Auf dem 107 m hohen Tempelberg inmitten der Granitz, einem Landschaftsschutzgebiet zwischen Binz und Sellin thront das von Fürst Malte von Putbus errichtete Jagdschloss Granitz. Vom Mittelturm hat man, wenn man die freitragende durchbrochene gusseiserne Treppe bezwingt einen faszinierenden Blick über die gesamte Insel
Der neue Skywalk mit einer begehbaren Länge von 185 m ersetzt die Brücke zum Königsstuhl (Bildmitte) die aufgrund der Morbidität der Kreidefelsen gesperrt werden mußte, nun wird unter anderem der Königsstuhl von dem neuen Skywalk überspannt, getragen von zwei Stahlseilen befestigt an einem Pylon , dessen Fundamente 48 tief in die Kreidefelsen reichen. Es ist unstrittig spektakulär die Vereinbarkeit mit Naturschutz/Nationalpark und Welterbestatus für mich aber fraglich. man denke in diesem Zusammenhang an das Dresdner Elbtal und die Waldschlösschenbrücke
Fürst Malte von Putbus lies für sich und seine Gäste 1818 ein Badehaus im Klassizistischem Bäderstil bei Lauterbach in Putbus errichten, die Goor ist ein Landschaftsschutzgebiet
Der Blick Richtung Viktoriasicht vom Königsstuhl aus, von See her zog ein dichter Nebel auf den ich so am Meer noch nicht erlebt habe, später in Sassnitz betrug die Sichtweite teilweise noch 50 m
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